Gedanken
Ich möchte euch bitten, euch an dieser Seite zu beteiligen.
Schickt mir eure Gefühle in Form von Gedichten oder Texten! Wenn ihr es möchtet, werde ich eure Texte anonym bzw. mit eurem Nickname veröffentlichen. Hier nun also meine E-Mail Adresse, an die ihr die Sachen schicken könnt:
Natürlich könnt ihr auch jederzeit Fragen und Anregungen dorthin schicken!
Ein Kind
Ein Kind spielt draußen,
unbeschwert und glücklich.
Es lacht in die Sonne
und sein Gesicht ist voller Freude.
So unbeschwert und rein,
so wie ein Kind möcht' ich sein.
Geliebt von Mutter und Vater,
der Hektik noch nicht ausgeliefert
unbeschwert und frei,
ja so möchte ich sein.
Es lacht noch ohne Sorgen,
singt aus vollem Herzen,
kein Druck auf ihm,
keine Last
Wie ein Kind sollte man sein,
so leicht und frei.
Es kennt den Druck der Zeit noch nicht,
vertraut auf seine Mutter
und folgt ihr nach,
wo hin sie geht.
Wie ein Kind so unbeschwert
und frei sollte man sein.
Lasst uns wieder wie Kinder werden,
wieder Freude haben an Kleinigkeiten.
Kinder sollten wir als Vorbilder nehmen
und sie ehren,
denn von ihnen können wir lernen,
das Leben zu genießen..........
Lieben Gruß noch,
Sterni
Alias
STERNFAHRER
Jede Sekunde
Jede Sekunde in der du nach hinten schaust
ist eine verlorene Sekunde.
Jede Sekunde in der du nicht lachst
ist eine verlorene Sekunde.
Jede Sekunde die du mit Wut und Aggression füllst
ist eine verlorene Sekunde.
Jede Sekunde, in der du damit beschäftigt bist
andere zu verurteilen, ist eine verlorene Sekunde.
Jede Sekunde die du alleine verbringst,
weil dein Stolz es nicht zu lässt Frieden zu schließen,
ist eine verlorene Sekunde.
So viele Sekunden verbringen wir damit,
sie zu vergeuden und dies obwohl wir nicht wissen
wie viel wir noch haben.........
Lebe und genieße jede Sekunde so,
dass du auch noch in der Ewigkeit
mit Freude an jede einzelne Sekunde denkst.......
Gruß von Sterni Alias STERNFAHRER
Der große Unterschied
Träume sind sanft und streicheln
deine Wangen.
Die Realität ist hart,
du kannst nichts verlangen.
Träume hinterlassen
Glück und Zuversicht.
Doch die Realität kennt
deine Träume nicht!
(von delphi)
An jenem Tag...
An jenem Tag war ihr Weg zu Ende,
schien mir das Leben ohne Sinn.
An jenem Tag der fürchterlichen Wende
nahm ich das letzte Mal ihre Hände.
An jenem Tag brach für mich die Welt zusammen,
schien alles grausam und leer.
An jenem Tag an der Friedhofsmauer
fehlte sie mir so sehr.
An jenem Tag war sie für mich nicht gestorben,
aber auch nicht bei mir.
An jenem Tag wurde sie unsterblich,
da sie für immer in meinem Herzen geborgen.
(von delphi)
Ich liege in deinen Armen
und ich weiß, du magst mich.
Ich streichle Deine Hand
und ich weiß, ich mag dich.
Ich sehe in Deine
wunderschönen Augen
und du weißt, ich liebe Dich.
Du küsst mich
und ich weiß, Du liebst mich.
Wir liegen uns in den Armen
und wissen,
wir sind immer füreinander da.
Und dafür liebe ich Dich!!!
(von Katharina)
Dunkel umhüllt mich
Denn die Dunkelheit verhüllt mich.
Ich kann dir keinen Einlass in meine Seele gewähren, denn, was du finden
wirst, wird dich abschrecken.
Deswegen hülle ich mich und meine Seele in Dunkelheit.
Denn es ist die nackte Angst, die mich dazu treibt.
Angst vor der Ablehnung.
Diese Angst ist nicht rational; sie ist nicht logisch.
Kein menschliches Gefühl ist logisch.
Genau, wie die Angst, verletzt zu werden.
Denn die Menschen sind grausam.
Es wird immer jemand kommen, der dich verletzt.
Es ist menschlich.
Auch mir hast du weh getan.
Du hast meine Absichten verkannt und nicht gelesen, wo ich dich hätte
lesen lassen.
Das Buch meiner Seele lag vor dir, doch du hast es übersehen.
Alles, was ich tat und sagte, hatte eine Botschaft in sich, hättest du es
verstanden, zwischen den Zeilen zu lesen.
Die Tür zu meiner Seele war einen Spalt breit offen, doch du hast nicht
den Fuß hineingestellt.
Du hast ihn weggezogen.
(von immortalia)
Ich dachte
Ich dachte, es trifft immer nur die anderen
nicht mich
Wenn etwas schlimmes geschiet
dann irgendwo anders, nicht hier.
Ich dachte
Denn plötzlich, von heute auf morgen
verändert sich dein Leben
wirft dich aus der Bahn
bringt dich manchmal auch um
Ein einziger Tag genügte, um meine Illusionen zu zerstören
Denn diesmal traf es mich
erbarmungslos
Ich sehe sie immer noch vor mir
höre ihr Lachen
und für den Bruchteil einer Sekunde kann ich glauben
dass dies alles nie geschehen ist.
Doch die Realität holt dich schnell ein
und du stehst da, vor den Scherben Deiner alten Welt
zerbrochen wie Glas
und die Illusion unverletzbar zu sein
ist ein für alle Mal zerstört
(von BlutigeElfe)
Zerstörtes Leben
Mein Leben war schon vorbei,
habe an nichts mehr geglaubt,
auf nichts mehr gehofft,
an nichts mehr gedacht.
Doch dann traf ich dich.
Endlich – ein ganz neues Leben.
Ich glaubte wieder,
ich hoffte wieder,
ich dachte wieder.
Die schönste Zeit in meinem Leben!
Mit dir war
jeder Tag ein neuer Anfang.
Du bist gegangen – deinen
eigenen Weg – ohne mich.
Ich verstehe dich:
Ich hätte nicht denken,
sondern vertrauen sollen.
(von delphi)
Vergessen
Ich laufe übers Roggenfeld.
Vergessen ist die ganze Welt.
Vergessen ist Kummer und Streit.
Vergessen ist die Einsamkeit.
Ich laufe weiter, ganz allein,
in die endlose Ferne hinein.
Plötzlich bleibe ich stehen.
In meinem Kopf beginnt sich alles zu drehen.
Stück für Stück
kehrt die Erinnerung zurück.
Die Sätze von dir,
die du sagtest zu mir,
ob Böses, Liebes oder ein Scherz,
nahm ich tief mit ins Herz.
Ich kann es nicht glauben,
warum konnte er unsere Freundschaft rauben?
Vielleicht trifft die Schuld auch mich.
Aber trotzdem: Ich mag dich.
Vergiss das nicht!
(von delphi)
All das
Ihr Herz suchte nach dem,
was sie nicht fand.
Ihr Seele schrie nach dem,
was sie nie erreichte.
Ihr Leben verfinsterte sich,
um das Licht anzulocken.
Ihre Worte und Gesten
veränderten sich,
um auf sich aufmerksam zu machen.
Doch nichts zeigte Wirkung.
So verschwand sie.
So starb ihre Hoffnung.
Und all das,
all das habe ich gewusst...
(von delphi)
Viele Leute sind Nah und Fern
und immer an meiner Seite
Doch ich trage Angst in mir
und bin trotz allem allein
Um mich herum ist es hell
aber ich befinde mich im Dunklen
tief im Inneren habe auch ich ein Licht
das von meiner Angst umhüllt ist
Aber ist es denn erloschen
ich auch habe den Atem von Leben in mir
jedoch sehe ich das Glühende nicht
Ein Schleier, schwarzer Seide verdunkelt mein Leben
ich sehe das Leuchten aber kann es nicht greifen
so bin ich ein Opfer meiner eigenen Angst
Aber eins wird mir dieser Schleier nie verdunkeln
Das Gefühl von Hoffnung
Bin ich jetzt noch allein
kann voller Angst nicht mehr atmen
hoffe ich, dass ich eines Tages
neues Leben eingehaucht bekomm
und der Schleier sich lüftet
und auch ich werde das Licht in meiner Seele sehn.
(von Daniel)
Der falsche Weg
Es war Nacht, als sie es tat.
Als sie sich ihr junges Leben nahm!
So viele schöne Momente
lagen noch vor ihr, doch all diese
wollte sie nicht mehr erfahren!
Sie war verzweifelt und dachte an den Tod.
Doch es war der falsche Weg, den sie wählte.
Denn uns, ihren Freunden, fehlt sie
und wir werden sie nie vergessen!
(von delphi)
Ich
Warum hast du mich allein gelassen?
Warum tust du mir das an?
Ich brauche dich! Ich vermisse dich!
Suche dich überall, will dich wieder
bei mir haben, dich ganz nah
bei mir spüren!
Hab so große Angst, dass du
nie mehr zurück kommst.
Alle fragen, wo du bist,
alle merken, dass du mir fehlst.
Lebe in einer anderen Welt,
seitdem du fort bist.
In einer Welt, die mir nicht gefällt,
die nicht zu mir passt,
eine Welt, in die ich nicht wollte.
Bitte gib mir endlich eine Antwort:
Wo bist du?
Kommst du jemals wieder?
Das, wonach ich suche,
was ich vermisse,
wonach ich mich sehne,
es ist mein ICH.
Mein innerer Schatz,
mein Leben, das ich verloren habe.
Mein ICH,
das ich versuche wiederzufinden!!
(von delphi)
Ruhelos
Das quälende
Schlagen meines ruhelosen
Herzens
gräbt tiefe Wunden in
meine Seele,
und
der schmerzende, salzige Regen
in meinen Augen
lässt diese Wunden
nicht heilen.
(from: Susi P. -> The Psycho Girl)
Tränen
Mal weine ich Tränen der Verzweiflung;
Mal weine ich Tränen der Trauer;
Mal weine ich Tränen der Freude;
Mal weine ich Tränen der Wut;
Mal weine ich Tränen der Hoffnungslosigkeit;
Mal weine ich Tränen der Angst;
Mal weine ich Tränen der Rührung;
Mal weine ich Tränen des Schmerzes;
Nur ich weiß, welche Tränen ich weine!
Lasst mir meine Tränen!
Ohne Trähnen sterbe ich!
(from: Susi P. -> The Psycho Girl)
Tears
Es macht mir eigentlich keine Freude
in meine eigene Hand zu schneiden,
rote Tränen zu beobachten,
die einen kleinen Rinnsal bildend
mich verlassen.
Die einzige Möglichkeit
mich an mir zu rächen
zu sühnen für das
was ich sprach und tat.
Ohne bewusst gehandelt zu haben.
Es kommt mir vor
als hätte ich nie gelacht
nie geweint,
gelacht geweint.
(from: Susi P. -> The Psycho Girl)
Für immer weg!
Du hast getan, wovon ich immer träumte.
Du hast mir von deinen Plänen erzählt,
mir gesagt, was ich alles versäumte.
Ich wusste, dass irgend etwas mir fehlt.
Doch du ließt mir keine Zeit,
wolltest nicht mehr warten,
gerne wäre ich mit dir gegangen.
Es tut mir so leid!
Sie legten uns die Karten.
Wir wussten, wir konnten es verlangen.
Ich wollte dich nicht aufhalten.
Du solltest gehen, auch ohne mich.
Nun hoffe ich, du bist glücklich.
Doch ICH vermisse DICH!
(von delphi)
Wenn Geier kreisen
Früher wurdest du oft geschlagen.
Alle sahen es,
doch jeder hatte Angst etwas zu sagen.
War das wirklich wahr?
Du warst das Aas,
das von Geiern umschwärmt war.
Alle wussten das
und allen war es klar.
So ging das jahrelang,
du schlugst dich durch,
und keiner sah dich an.
War das der Grund?
Doch heute bin ich endlich vollkommen,
denn ich bin nicht mehr dumm.
Nun halten wir zwei
gegen die Geier zusammen,
wir sind nun beste Freunde
und lachen uns über sie krumm!
(von Heiko für delphi)
Verloren
Es tut weh, so unendlich weh,
dich verlieren zu müssen.
Dachte, wir beide würden es schaffen, wir beide.
Glaubte, dass nichts unsere Freundschaft
zerstören könnte, doch dann gingst du,
dir blieb ja keine Wahl,
höre immer noch deine verzweifelten Rufe,
wollte dich retten,
spürte deine Hilflosigkeit,
doch auch ich war machtlos.
Als du weg warst, fühlte ich mich einsam,
weinte viele Nächte, wusste nicht,
was aus mir werden sollte.
Ein paar mal sprachen wir miteinander,
du riefst mich an, hattest Probleme,
warst voller Sorgen.
Wollte dir helfen,
doch wir verloren uns aus den Augen,
und heute weiß ich nicht einmal,
ob man das, was wir sind,
noch Freunde nennen kann…
(von delphi)
Abschied
Des Schweigens Tuch hat mich umhüllt,
ich finde Frieden nun in mir.
Es hat sich sanft mein Wusch erfüllt,
auf das die Angst ich nicht mehr spür.
Abschied wird nun nehmen ich
Von dieser achso trüben Welt.
Die Nacht umsorgt mich mütterlich,
des Mutters Schoß mich nun behällt.
Die Sehnsucht und das Klagen nun,
verklingen wird im Strom der Zeit.
Jetzt kann ich sanft und ewig ruhen,
mein letztes Ziel ist nicht mehr weit.
Das Herz, das sich hat nun befreit,
wird Angst und Sehnsucht nicht mehr spürn.
Zum letzten Schritt bin ich bereit,
wohin wohl wird er mich jetzt führen?
Dies Leben einst als Traum begonnen,
nun halt- und ziellos mich gemacht.
Ist schlicht im Wahn der Furcht zerronnen
und hat mir Tränen mich bedacht.
Der letzte Schritt des Todesplans,
ich spür es klar und deutlich,
des Schicksals Werk ist nun getan,
die Ewigkeit umhüllt mich zärtlich.
(von DeathSoul)
Des Kummers Pfad
Auf dunklem Pfad die trägen Schritte,
müde durch den Staub sich quälen.
Das Herz es trägt nur eine Bitte,
sich mit dem Tode zu vermählen.
Ein schwaches Herz mit großer Last
Verblutet ohne Gottes Segen.
Jahr ein, Jahr aus, steht´s ohne Rast,
dem Kummer ist es längst erlegen.
Gestorben ist der gute Geist,
der dem Herz den Kummer nahm.
Sich dieser schmerzend dort verbeißt
Und tötet langsam ohne Scham.
Gewonnen hat er ohne Gleichen,
des Sieges ist er sich bewusst.
Wird nun mein letztes Ziel erreichen,
sterben durch des Kummers Lust.
Nun lieg ich hier in meinem Grabe,
Die Wolken lassen Tränen fallen.
Beschritten ist der letzte Pfad
Und der Kummer ist verfallen.
(von DeathSoul)
Und wieder ist es Nacht
Und wieder ist es Nacht,
die Zeit, die ich am meisten mag.
Und gleichzeitig die Zeit, die ich am meisten hasse.
Ich liebe die Nacht, weil ich alleine bin,
weil keiner die Tränen sieht,
die an mir herablaufen wie ein Sturzbach.
Ich liebe die Nacht, weil mich
Niemand wegen meiner Tränen auslachen kann.
Ich hasse die Nacht, weil ich alleine bin,
weil keiner die Tränen sieht,
die an mir herablaufen wie ein Sturzbach.
Ich hasse die Nacht, weil keiner da ist,
der mich in die Arme nimmt und tröstet,
aber das ist auch am Tag so.
Ich bin immer alleine.
Selbst wenn ich von Menschen umgeben bin,
bin ich alleine.
Ich bin alleine, weil ich mich abkapsle.
Weil ich mich von der Außenwelt
und der Realität verschließe.
Ich verschließe mich
und lasse nichts nach außen dringen.
Mein Lächeln ist nur eine Maske,
damit keiner merkt, wie es mir geht.
Ich verstehe mich selber nicht.
Wieso verschließe ich mich?
Wieso zeige ich keinem,
wie es mir wirklich geht?
Ich habe Angst davor.
Aber warum?
Ich weiß es einfach nicht.
Ich bin mir selbst ein Rätsel,
ein unlösbares Rätsel.
Ich werde mich nie verstehen
und immer weiter fließen die Tränen.
Beide – die Roten und die Salzigen.
Die Roten sind mir lieber,
sie zeigen mir, dass ich lebe.
Noch lebe ich,
aber wie lange noch?
Nicht mehr lange, wenn ich mich
Nicht bald der Außenwelt öffne.
Aber das kann ich nicht,
die Angst ist zu groß.
Mein ganzes Leben
Ist ein einziges Sterben.
(von DeathSoul)
Die Träne
Ich tanze durch die Dunkelheit,
sodass man die Träne nicht sieht.
Die mich von meinem Schmerz befreit,
der durch mich hindurchzieht.
Die Träne fällt der Trauer wegen,
die Träne fällt aus Liebe.
Sie fällt wie sanfter Frühlingsregen,
auf das sie das Leid besiege.
(von DeathSoul)
Gequältes Kind
Die Tür fällt zu, - sie ist gegangen.
Ich fühl mich wie ein Tier: gefangen!
"Geh bitte nicht, bleib doch daheim!"
Wir sind mit IHM jetzt ganz allein.
Ich lieg im Bett, ruhig und verschreckt.
Ich hätte mich so gern versteckt.
Doch nirgends werd ich sicher sein... vor IHM,
ich mache mich ganz klein.
Ganz langsam öffnet sich die Tür.
Oh Gott, - zaub're mich weg von hier!
Ich bin noch da... ER kommt herein.
"Komm Kind, - du darfst jetzt Mama sein!".
Vor Angst fall ich aus meinem Bett.
ER kommt zu mir, und tut ganz nett.
"Tut nicht mehr weh, - komm her ich blase".
Oh... wie ich diese Worte hasse!
"Mein kleiner Schatz, ich hab dich lieb."
"Nein" - will ich schrei' n, "DU bist ein Dieb!"
DU stiehlst mir grad mein Kinderlachen.
Ich will nicht diese Dinge machen!"
Ich muss mit raus... hab keine Wahl.
Jede Minute wird zur Qual.
Ich zähl sie mit: "vier, fünf, sechs, sieben..."
Ich würd' am liebsten tot hier liegen.
Ich fühl' s rumor' n in meinem Bauch.
"Na kleine Frau, gefällt' s dir auch?"
Am liebsten würd' ich IHN bespucken.
Doch hab schon Angst, IHN anzugucken...
Die Zeit ist um... es ist vorbei.
"Du weißt, das wissen nur wir zwei."
Das muss unser Geheimnis bleiben,
sonst kann dich Mama nicht mehr leiden!"
"Sie glaubt dann nämlich dass du lügst,
und stiehlst, und and're auch betrügst.
Und weil sie's dann nicht schafft allein,
steckt sie dich dann ins Heim!"
Ich hab's gelernt - ich darf nichts sagen.
Wem auch??? - es stellt ja niemand Fragen!
Ich geh ins Bad, will sauber sein.
Der Schmutz zieht in die Seele ein!
Ich werd nie sauber! - Nie im Leben!!!
Kein Mensch kann mir mein Lachen geben...
kein Mensch kann diese Last ertragen.
Die ich als Kind erfahren habe!
Ich bring IHN um....ich hasse IHN!
Ich hab bis heut IHM nicht verzieh' n...
und heut noch lieg ich oft im Bett,
- ganz klein - und suche ein Versteck.
Ich bin jetzt groß, erwachsen schon.
Habe zwei Mädels und 'nen Sohn.
An meiner Seite ist ein Mann...
dem ich fast voll vertrauen kann.
Fast voll... denn immer bleibt ein Rest.
Der mich nie voll vertrauen lässt.
Und das hat ER zuweg gebracht,
in jeder "Mama-Papa-Nacht"
Ich hab geschwor'n, das nie ein Mann...
dass meinen Kindern antun kann.
Lass nie ihr kleines Herz zerstör'n...
werd vorher stumme Schreie hör'n!
Denn jedes Kind hier hat das Recht...
dass "Mann" die Finger von ihm lässt!.
Und alle kleinen Kinderseelen...
sind da zum lieben ,- nicht zum quälen!
Sie können doch nur uns vertrau'n!
Wir sollten nicht zur Seite schau'n, wenn sie uns bitten: "Bleib daheim...
wir sind doch sonst mit IHM allein!"
(von DeathSoul)
Ich wünsche….
Ich wünsche dir Zeit für ruhige Momente.
Ich wünsche dir Mut, um für deine Träume zu kämpfen.
Ich wünsche dir Menschen, die dich begleiten.
Ich wünsche dir Hoffnung, um nicht zu verzweifeln.
Ich wünsche dir Licht, das dein Leben erhellt.
Ich wünsche dir Frieden, auch für die Welt.
Ich wünsche dir Erfahrungen, die dich reifen lasen.
Ich wünsche dir den Überblick in Menschenmassen.
Ich wünsche dir Geduld, um deinen Weg zu gehen.
Ich wünsche dir Kraft, um wieder aufzustehen.
Ich wünsche dir Liebe, die dich aufblühen lässt.
Ich wünsche dir zum Abschied ein großes Fest.
(von delphi)
Im Schatten ihrer selbst
lacht sie.
Im Schatten ihrer selbst
weint sie
Im Schatten ihrer selbst
lebt sie.
Kann nicht aus ihm heraustreten
zu groß ist er.
Kann nicht aus ihm heraustreten
zu dunkel ist er.
Kann nicht aus ihm heraustreten
zu viel hält sie.
Nach jedem Versuch sich ihm zu entziehen
im Funken von Hoffnung ihm zu entfliehen,
kommt ein Rückschlag gefolgt von Schmerz
zurück in die Tiefen vom eigenen Herz.
Muss versuchen das Licht des Lebens zu sehen
um mit festem Schritt aus dem Schatten zu gehen.
(von Magda)
An Tagen wie diesem,
wenn ich allein bin
keiner für mich da sein kann
um mich in den Arm zu nehmen
mich vor mir selbst zu beschützen
dann frage ich mich,
warum mein Leben so beschissen ist
warum ich überhaupt lebe
was habe ich falsch gemacht
warum fühle ich mich so leer?
Ich stehe auf
greife wie ferngesteuert
nach der Klinge auf meinem Nachttisch
sie gleitet über meinen Arm
es fließen rote Tränen über ihn
sie erfüllen meine Seele mit Schmerz
mit einem Schmerz
der mich die Leere ertragen lässt
und mich am Leben erhält.
(von petitkiss)
Manchmal sehne ich mich
nach dem Tod
Ich sitze am Fenster
mein Blick schweift in die Ferne
ich versuche mich an die schönen Dinge
in meinem Leben zu erinnern
doch die schlechten überwiegen
und meine Sehnsucht
nach dem Tod wächst
Ich male mir aus,
wie das Leben nach dem Tod
aussehen könnte
Ich wär vielleicht ein Engel
in einem weißen Kleid
mit goldenen Flügeln
Ich wär frei von allen Sorgen und Ängsten
Ich wär vielleicht ein Engel unter vielen
doch frei und glücklich
(von petitkiss)
Warum nur durfte ich niemals richtig Kind sein?
Warum nur durfte ich mir niemals die Angst von der Seele schreien?
Warum nur durfte ich niemals traurig sein?
Warum nur durfte ich niemals bei dir auch mal hilflos sein?
Warum nur durfte ich mich niemals über mein Dasein freuen?
Warum nur durfte ich niemals Fragen stellen?
Warum nur musste ich mich oft so quälen?
Warum nur musstest du mir die Kindheit stehlen?
Warum nur gestattest du es, dass mir Liebe, Nähe und Geborgenheit fehlten?
Warum nur konntest du dich niemals für mich und mit mir freuen?
Warum nur ist alles so wie es ist?
Warum nur hab ich dich trotzdem so oft vermisst?
(von Regenbogenschatten)
Bau mir ein Schloss aus Pappmaschee.
Vielleicht hab ich ja Glück und es tut nicht mehr gar so doll weh.
Vorne ein riesiger Wassergraben,
einen den eigentlich nur echte Könige haben.
Dazu noch meine eigene Wache,
man das wäre doch eine tolle Sache.
Siehst du, ganz leicht eine Fantasiereise zu starten!
(Regenbogenschatten)
Warum?
Sag mir doch endlich wieso.
Ich kann nicht mehr länger stark sein,
bin so schrecklich einsam, fühl mich so allein.
Niemand der das Leid in meinen Augen sieht,
sondern meine Ängste und Gefühle ins Lächerliche zieht.
Als Kind schon hab ich diesen Panzer gebaut,
bis heute hat noch keiner dahinter nach meinem Herzen,
meiner verletzten, kaputten Seele geschaut.
Musste immer alles richtig machen,
Vorbild sein, wenn´s oft auch schwer fällt,
immer nur lachen.
War von Kind an "Seelenklempner".
Jeder kam zu mir um seine Sorgen, Frust und Trauer abzuladen.
Doch für mich war und ist letztlich nirgends Platz,
hab noch keine Menschenseele gekannt, die den schwierigen Weg bis
zu meinem Inneren fand.
Mein Leben als Schauspiel der heilen Welt.
Nach außen hin lustig, stark, stehst verschwätzt,
nur so wurde ich zumindest manchmal von anderen geschätzt.
Meine stummen Schreie hört man nicht,
um mich alles dunkel, kein Schimmer von Licht.
Warum, sag mir warum, sieht man mich trotzdem nicht?!
Warum nimmt mich nie jemand in den Arm,
wäre so geborgen und angenehm warm.
Warum nur tröstest du mich nicht manchmal?
Bin so allein, dieses "Geheimnis" es lastet so schwer wie ein Felsgestein.
Ob man mich wohl vermissen würde wenn ich tot wär?!
Doch dann hilft eure Einsicht lange nichts mehr.
(Regenbogenschatten)
die Schlacht:
Blutroter Himmel,
das einzigste, dass darauf schliesen lässt,
dass die Schlacht verloren ist.
Du liegst blass in meinen blutenden Armen.
Deine roten Lippen noch einmal berühren,
noch einmal deine Wärme spüren.
Unendliche Trauer darüber, dass ich es nicht mehr kann.
Du hast deinen letzten Tag gelebt,
doch ich schwöre dich zu rächen,
auch wenn es das letzte ist was ich tue.
(von Blutkrähe)